Nuova identità, emigrazione e vita in Palestina


Nuova identità, emigrazione e vita in Palestina

Subito dopo la guerra, per sfuggire alla giustizia, il carnefice Max Schulz decide di vestire i panni di una delle sue vittime, ancora una volta il suo opportunismo lo induce a scegliere la strada più facile, quella dei più forti e dei vincenti:

“Seit Monaten denk’ich darüber, wie ich am besten untertauchen soll… und je mehr ich nachdenke, desto öfter sag ich zu mir: »Max Schulz! Wenn es ein zweites Leben für dich gibt, dann solltest du es als Jude leben.« Und schließ ich… wir haben den Krieg verloren. Und die Juden haben ihn gewonnen. Und ich, Max Schulz, war immer ein Idealist. Aber ein besonderer Idealist. Einer, der sich das Mäntcheln nach dem Wind hängt. Weil er weiß, daß es sich leichter an der Seite der Sieger lebt, als an der Seite der Verlierer. So ist das. Und verdammt weil ich sein, wenn das nicht so ist. Und die Juden haben den Krieg gewonnen.” [1]

Secondo Friedrich Torberg, che affronta Der Nazi & der Friseur con un certo scetticismo, Hilsenrath decidendo di far vestire ad un ariano, del tutto simile alla caricatura dell’ebreo dipinta sullo “Stürmer”, i panni di un ebreo, ha intrapreso il sentiero più tortuoso:

“Denn Hilsenrath läßt nicht zur naheliegenden Juxtaposition der wahrlich billigen Klischees verleiten, läßt nicht etwa den blonden Recken Itzig unterm Naziregime eine arisch getarnte Karriere machen. Er wählt die schwierigere, in ihrer abstrusen Originalität erst recht überzeugende Umkehrung: Max Schulz wird Jude. Es wird es, nachdem er zuvor ein wilder Nazi geworden war, der in Hitlers Uniform an der Ostfront viele Tausende von Juden liquidiert hat (vielleicht befand sich sein Freund Itzig unter ihnen) und dem nach Schluß des von den Juden gewonnen Krieges die Flucht ins zerbombte Berlin glückt, […].” [2]

Il secondo libro si chiude con la raggiunta consapevolezza da parte del carnefice che è tempo di cambiare nuovamente partito e di passare dalla parte dei “vincenti”. Il suo inconfondibile aspetto faciliterà la sua impresa d’identificazione con la vittima prescelta: l’amico Itzig Finkelstein:

“Ich habe Frau Holle einiges von Itzig Finkelstein erzählt. Ich erzählte ihr auch, daß ich die Absicht hätte, Jude zu werden. Aber ich habe ihr damals nicht erzählt, welchem Namen ich eines Tages annehmen würde. Nun, ich bin jetzt Itzig Finkelstein. Ausgerechnet… Itzig Finkelstein! Das ist wahr! Und ich kann es nicht mehr ändern. Und ich sage Ihnen vertraulich… dem Itzig geht’s gut: […].” [3]

Il terzo libro si apre sulla Berlino semidistrutta del 1946, dove Max Schulz si sta preparando all’insolito, ma fortunato scambio di ruoli. Anche se avvantaggiato dal suo aspetto: piedi piatti, denti storti, naso grosso, occhi e capelli scuri e soprattutto enormi singolari Froschaugen, Max preferisce non correre rischi e così decide di farsi tatuare il numero di riconoscimento dei prigionieri ebrei ad Auschwitz e, per essere ancora più sicuro, si fa anche circoncidere. In questo modo Max mostra chiaramente un altro cliché imperante nel dopoguerra tedesco: se prima gli antisemiti riconoscevano gli ebrei attraverso la circoncisione, ora possono farlo anche attraverso un altro tratto indelebile: il tatuaggio che veniva impresso ad ogni prigioniero che giungeva in un campo di concentramento:

“»Kannst du mich tätowieren, Horst?« […] »Mensch Max, du bist doch ein verdammter Jude. Und die haben bloß deine Nummer vergessen.« Ich grinste und sagte nichts »Wie konnte das passieren, Max? Mit so ner Fresse!« Ich sagte: »Nummer 12314! Und vor der Nummer ein Buchstabe. Der Buchstabe A! « »Warum ein A? Warum nicht ein L? Du warst doch in Laubwalde?« […] »Auschwitz, Horst! Das wirkt mehr. Das ist bekannter.« Ich kriegte meine KZ-Nummer. Horst Kumpel gab mir auch die Adresse eines Arztes… einer, die die Schnauze halten konnte. […] Doktor Hugo Weber […] entfernte dann auch das Vorhäutchen an meinem Geschlechtsglied, operiert mit zittrigen, runzeligen Händen, ein letzter Liebesdienst für Führer und Vaterland. Sagte bloß: »Max Schulz! Das verstümmelte Glied… das paßt zu Ihrem Gesicht.« Hätte ihm gern erwidert: »Herr Doktor. Das sind antisemitische Vorurteile. Ich habe ja gar kein jüdisches Gesicht.«” [4]

La provocazione del romanzo risiede proprio in questo sottile artificio: Max Schulz, il carnefice, diventa Itzig Finkelstein, la vittima, attraverso l’atto sacrale, qui profanato, della circoncisione. Questo cambiamento esterno e, com’è stato precedentemente sottolineato, gli attributi fisici che caratterizzano la figura di Max fin dalla nascita e che secondo l’opinione dei nazisti erano strettamente correlati all’ideologia “Blut und Rasse [5] , aiutano il carnefice nella sua metamorfosi, ma soprattutto, dietro la comicità della situazione, si nasconde la pungente critica dell’autore. Anche Heinrich Böll nel saggio critico che ha dato popolarità al romanzo di Hilsenrath in Germania, si esprime a tale proposito, sottolineando l’opportunismo, ossia quella peculiarità che fino ad ora, oltre al cinismo, è stata la più evidente in quest’analisi del protagonista:

“Schulz, mit seinen Goldzähnen inzwischen in Berlin, glaubt, weil die Deutschen den Krieg verloren haben, die Juden hätten den Krieg gewonnen – er, der die Wehrlosen jahrelang ermordet hat; und er macht sich, um als unverbesserlicher Opportunist auf der Seite der Sieger zu sein, zum Juden, läßt sich, von einem Nazi, eine KZ-Nummer eintätowieren, läßt sich, von einem Naziarzt, beschneiden, nimmt die Identität seines Jugendfreundes Itzig Finkelstein an, und da er ja »jüdisch« aussieht, während Itzig »arisch« aussah, gelingt ihm die Verwandlung.” [6]

Con l’aiuto di un’organizzazione benefica per le vittime dell’Olocausto, Max trova una sistemazione a Berlino dopo essere stato sottoposto, come tutti i sopravvissuti, ad un’analisi per appurare la sua identità. Anche in quest’occasione l’autore ostenta la sua abilità nel rielaborare una situazione ordinaria o tragica in maniera comico-grottesca.

“Wir kamen vor eine Prüfungskommission. Eine reine Formalität. Ein Arzt untersuchte uns Männer, ob wir beschnitten waren. Den Frauen blieb diese ärztliche Untersuchung erspart. Man gab uns Gebetbuch, um zu sehen, ob wir Hebräisch lesen konnten. Man fragte uns nach den jüdischen Feiertagen. Jeder mußte seine Geschichte erzählen. Sie werden sich vorstellen können, daß manche von uns, die nicht jüdisch aussahen, mehr, andere dagegen weniger auf Herz und Nieren geprüft oder auf den Zahn gefühlt wurden. Ich hatte besonderes leicht. Als ich an der Reihe war und stotternd meinen Namen murmelte lachen die Herren der Prüfungskommision. Einer von ihnen, ein Glatzkopf, sagte: »Herr Finkelstein. Wir wissen, daß Sie Jude sind.« Ich zeigte ihnen meine Auschwitznummer. Die Herren nickten nur. Ich knöpfte meinen Hosenbund auf und zeigte ihnen mein Glied. Die Herren lachten. Der Glatzkopf sagte: »Herr Finkelstein. Wir wollen hier keine Demonstration.« Ich glaube, daß die Herren mich nicht für ganz voll nahmen. Man gab mir weder ein Gebetbuch, noch fragte man mich nach den jüdischen Feiertagen. Ich wurde auch nicht ärztlich untersucht. Meine jüdische Identität stand für sie einwandfrei fest. Trotzdem ließ ich mich nicht so schnell abspeisen. Denn ich wollte ja nicht vorgezogen werden. Warum sollte ich weniger geprüft werden als die anderen Juden?” [7]

La comicità e l’assurdità di questa scena risiedono proprio nel fatto che, mentre dei veri ebrei vengono attentamente analizzati per provare l’effettiva autenticità della loro origine, Max è invece deriso poiché, secondo la commissione d’esame proprio come per i suoi amici d’infanzia, per Horst il tatuatore, per il dottor Hugo Weber e, in seguito per il giudice Wolfgang Richter, il suo aspetto non lascia dubbi sulla sua ebraicità e, ogni qualvolta egli tenterà di provare o smentire questo dato di fatto, sarà considerato un folle. Ancora una volta, quindi, chi giudica Max è indotto a seguire dei cliché prestabiliti dall’opinione (antisemita) comune:

“Der Identitätswechsel wird Max vor allem deshalb möglich, weil er exakt so aussieht, wie sich die kleinbürgerliche Welt einen »typischen Juden« vorstellt, während sein Freund Itzig blond und blauäugig war. Fortan gilt er im Nachkriegs-Berlin als jüdischer Schwarzmarkthändler, und die Prufungskommission im DP-Lager nimmt ihm sein Judentum ebenso selbstverständlich ab wie seine israelischen Freunde ihn an seinem «Seelengeruch» zu erkennen glauben. Der böse Witz besteht darin, daß seine Verkleidung die Universalität des bestehenden Rassismus erst sichtbar macht.” [8]

Nei panni di Itzig Finkelstein, grazie al sacco pieno di denti d’oro, Max riesce ad avviare un opulento mercato nero e a guadagnarsi l’interesse dell’affascinante e tanto ambita contessa Kriemhild von Hohenhausen, grazie alla quale farà un’amara scoperta:

“[…] daß die Juden keineswegs den Krieg gewonnen haben, daß er sich – wie Opportunisten, besonders im Märchen, häufig geschieht – getäuscht hat.” [9]

La contessa Kriemhild è disposta a mettere da parte il proprio antisemitismo quando si tratta di ottenere un vantaggio materiale:

“Ich brauchte Ihnen wohl nicht zu sagen, daß die Verbindung zwischen der nordischen Gräfin und mir, dem jüdischen Schwarzhändler Itzig Finkelstein, zustande kam. Die Gräfin wollte Geld. Und ich wollte gesellschaftlichen Status. Wir konnten uns ergänzen. Steckdose und Stecker. Wir streckten die Fühler aus, fanden uns, konnten funktionieren.” [10]

Le idee antisemite della contessa hanno un notevole effetto sulla trasformazione, anche interiore, di Max. E’ gia stato sottolineato che Max non ha mai veramente odiato gli ebrei e non ha ucciso migliaia di vittime innocenti per convinzione, ma ha sempre agito per puro tornaconto personale; ora l’interesse che Max è chiamato a difendere è però quello di un ebreo che cerca di salvare la propria immagine, e quella dei suoi simili, barbaramente assassinati, e così, dopo aver cercato di imporsi inutilmente agli attacchi antisemiti della contessa, si rende conto che la Germania non è più la terra adatta ad un povero ebreo sopravvissuto all’Olocausto come lui, e quindi la soluzione migliore gli sembra quella di fuggire in Palestina:

“Ich bin Jude. Und ich bin stolz darauf. […] Ich aber, ich, Itzig Finkelstein, früher: Max Schulz, weiß, daß es zwecklos ist. Ich kann die Gräfin nicht ändern. Ich werde sie nicht ändern. Ein Antisemit ist wie ein Krebskranker. Was zu tief verankert ist, kann man nicht mehr herausschneiden. […] »Ein Jude, der stolz auf sein Volk ist, bleibt nicht in Deutschland. Der würde hier gar nicht leben. Und er würde auch nicht versuchen, uns Deutsche zu überzeugen… ich meine… mit großen Worten« »Und was würde ein stolzer Jude tun?« »Auswandern, Herr Finkelstein.« »Nach Amerika?« »Nicht nach Amerika, Herr Finkelstein. Ein stolzer Jude würde nach Palästina auswandern. Wenn ich nicht irre, ist dort ein Guerrillakrieg. Nehmen Sie ein Gewehr in die Hand, Herr Finkelstein. Kämpfen Sie für Ihr Land. Zeigen Sie der Welt, was ein stolzer Jude ist!«” [11]

Con questi consigli, che Max non tarderà a seguire, l’ebreo lascia la casa della contessa e, prima di imbarcarsi sulla nave Exitus alla volta della Terra Promessa, sosta per un certo periodo nell’hotel Vaterland, dove potrà conoscere un altro volto della Germania: se a casa della contessa ha dovuto scontrarsi con l’antisemitismo ancora radicato nella mentalità di alcuni tedeschi, ora dovrà subire il falso filosemitismo di altri tedeschi che, sentendosi colpevoli per il male causato agli ebrei, si mostrano servizievoli nei confronti di questi ultimi e cercano di agevolarli in tutti i modi:

“Es hat sich natürlich schnell herumgesprochen, daß Max Rosenfeld und ich Juden sind. Trotzdem spüren wir hier nichts von Antisemitismus. Im Gegenteil. Man respektiert uns. Wir schienen eine Art Vorzugstellung zu bekleiden. Ich habe festgestellt: Man katzbuckelt vor uns. Jeder! Das Hotelpersonal sowohl als die Hotelgäste. Was ist das eigentlich? […] Max Rosenfeld findet all das… ich meine: das sonderbare, absonderliche, befremdende, seltsame, eigenartige, eigentümliche, ungewöhliche, wunderliche, bizarre, kuriose Verhalten oder Benehmen der Hotelgäste und des Hotelpersonals im schäbigen aber vaterländischen Hotel, »Vaterland« uns gegenüber, das heißt… mir, Itzig Finkelstein und ihm, Max Rosenfeld, gegenüber, ganz natürlich. Sozusagen: in Ordnung! »Sehen Sie, Herr Finkelstein, … das ist: Zeitgeist. Bloß Zeitgeist. Nichts weiter. – wußten Sie das nicht?«” [12]

Gli ospiti sgraditi di una volta diventano ospiti desiderati e agevolati o, perlomeno, lo si fa loro credere. I due atteggiamenti verso gli ebrei: quello della contessa Kriemhild e quello degli ospiti e del personale dell’hotel Vaterland rappresentano il volto della nuova Germania del dopoguerra: da una parte quella ancora piena d’odio e risentimento e dall’altra quella che si sente colpevole e che per questo, cerca di ripagare, inutilmente, i danni causati, attraverso un esasperato filosemitismo. Nell’hotel Vaterland, il cui nome incarna lo spirito della nuova patria tedesca, Hilsenrath vuole chiaramente rappresentare quest’ultimo atteggiamento:

“»Sehen Sie, Herr Finkelstein, wie die Deutschen vor uns katzbuckeln! Sie fühlen sich schuldig! Keiner von ihnen ist imstande, die sechs Millionen wieder aufzuwecken. Sechs Millionen ermordete Juden! Das ist keine Kleinigkeit!« […] »Die Deutschen im Hotel ‘Vaterland’ möchten uns um Verzeihung bitten«, sagte Max Rosenfeld… »uns, die Überlebenden… Aber sie  wissen nicht wie. Es ist auch nicht leicht. […] Der neue Zeitgeist ist philosemitisch. Ein Schreckensgespenst mit nassen Augen, die eines Tages trocknen werden. Wann? […].«” [13]

Il terzo libro si chiude con la ferma decisione di Max di lasciare la Germania e recarsi “in die Hölle der Löwen” dove nessuno cercherebbe mai un carnefice e dove invece tutte le vittime, soprattutto quelle stolz come lui, sono accolte a braccia aperte:

“Denk daran Max Schulz… denk daran, daß das geteilte Deutschland von den Siegern und ihren neuen Verbündeten emsig nach alten Nazis durchgekämmt wird. Sicher bist du nirgends. Weder bei den Kommunisten noch bei den Kapitalisten. Du bist die unbequeme Vergangenheit! »Kommen Sie mit, Herr Finkelstein! Bleiben Sie nicht in Deutschland!« Max Rosenfeld hat recht! Du solltest nach Palästina fahren! In der Hölle des Löwen wird dich niemand suchen!” [14]

Il libro quarto, com’è già stato accennato nell’introduzione al presente capitolo, segna la linea di demarcazione tra l’identità di Max Schulz e quella di Itzig Finkelstein, tra la Germania e la Palestina, ma soprattutto tra il carnefice e la vittima. Come potrà essere osservato in seguito, Max si batterà per l’indipendenza dello Stato d’Israele seguendo dei principi in cui crede maggiormente di quelli che lo avevano indotto ad uccidere migliaia di ebrei. Il netto distacco del quarto libro è rappresentato da un’immaginaria lettera/confessione rivolta all’amico defunto Itzig Finkelstein. Per la prima volta nel romanzo dalla scomparsa della famiglia Finkelstein, entra nuovamente in scena Itzig Finkelstein in veste di interlocutore e destinatario della lettera di Max. In precedenza Max aveva trovato nel personaggio di Frau Holle un ascoltatore diverso dal consueto (rappresentato dal lettore) a cui di solito il narratore si rivolge. Anche allora, nella sostituzione dell’interlocutore, era insita una funzione transitoria: Max si trovava nel momento di stasi tra l’essere Max Schulz, il carnefice, e il divenire Itzig Finkelstein, la vittima; ora, rivolgendosi all’amico, egli cerca di liberarsi definitivamente del suo essere Max Schulz e di immedesimarsi completamente in Itzig Finkelstein, non solo nel nome, ma anche nel suo passato, negli affetti familiari, nelle credenze religiose e nel suo futuro. Itzig, che non esiste più a causa del suo carnefice, potrà, in virtù dello stesso, acquistare nuova vita.

“Das vierte Buch besteht nämlich aus einer Art fiktivem Brief, den Max Schulz auf dem Weg nach Israel an Bord der »Exitus« (hinter der unschwer die berühmte »Exodus« zu erkennen ist) in Gedanken an seinen ehemaligen Jugendfreund Itzig Finkelstein schreibt, dessen Identität er seit zwei Jahren angenommen hat. Dieser Brief stellt im Zusammenhang einer mehrschrittig ablaufenden analytisch erzählten Aufklärungshandlung, die sich mit dem konkreten Anteil des Erzählers am Schicksal seines Jugendfreund und dessen Familie befaßt, den zweiten Schritt dar. Bislang hatte der mörderische Ich- Erzähler den Leser wie seine immanenten Zuhörer zwar mit der relativen Freimütigkeit seiner Geständnisse beeindrucken können, sich aber um Berichte über das Schicksal der Familie Finkelstein herumgedrückt. Als sei dies eine Nebensächlichkeit, hatte er Frau Holle erst ganz am Ende seines Aufenthaltes bei dieser erzählt, daß sein Jugendfreund in dasselbe KZ Laubwalde eingeliefert worden war, in dem er seiner Vernichtungstätigkeit nachging. Spätestens seit diesem Zeitpunkt muß man ahnen, daß der Ich- Erzähler auch am weiteren Schicksal der Familie Finkelstein konkret beteiligt war.” [15]

Max cerca di confessare le sue colpe all’amico, ma il pentimento non sarà ancora totale, poiché egli riesce a rivelare solamente l’infausto destino della famiglia Finkelstein, ma non l’artefice del disumano assassinio, solo il lettore, infatti, riesce ad intuire la verità dalle parole dell’io- narrante. L’identità del carnefice rimarrà celata fino al momento del processo, che Max deciderà di inscenare, giacché si sente soffocare dal senso di colpa e desidera ottenere un giudizio legale e una giusta punizione per i gravi delitti di cui si è macchiato e, primo fra tutti, quello dell’amico di un tempo:

“Lieber Itzig. Du weißt nicht, wer dich erschossen hat. Damals in Laubwalde. Du hast »Ihn« ja nicht gesehen. Weil »Er« dich überrascht hat. Weil »Er« nicht wollte, daß du es siehst. Und weil »Er« hinter dir stand. Zwei Schritte hinter dir. Er hat auch deinen Vater erschossen. Den Chaim Finkelstein. Und auch deine Mutter. Die Sara Finkelstein. Er hatte auch alle umgebracht. Kennst du »Ihn«? Weißt du, wer der Mörder ist? Dein Mörder? Und der Mörder deines Vaters? Und der Mörder deiner Mutter? Soll ich dir das Geheimnis verraten? Ha? Ich laß dich zappeln! Reiß ruhig deine toten Augen auf! Und spitze deine toten Ohren! Es wird die nichts nützen. Ich verrate das Geheimnis nicht.” [16]

Solo il lettore, conoscendo l’arte narrativa solitamente impiegata dall’io- narrante, è in grado di svelare l’identità dell’assassino dei Finkelstein. In questo caso, infatti, egli è chiamato a rimettere insieme i pezzi del puzzle, che il picaro tralascia e a scoprire che dietro i vari “Ihn” o “Er” si nasconde un “Ich”, incapace di ammettere le proprie colpe, un “Ich” che desidera, ma non riesce a rivelare all’amico di essere il suo carnefice e, per lo più, un assassino vigliacco, poiché non ha saputo sparargli guardandolo negli occhi. Per la prima volta Max dichiara apertamente il motivo che lo ha spinto ad uccidere, per la prima volta, anche il lettore, è messo al corrente di un fatto che finora aveva solamente potuto intuire:

“Lieber Itzig. Es heißt, daß man haßt, was man verleugnen will. Ich, Itzig Finkelstein, damals noch Max Schulz, habe immer wie ein Jude ausgesehen… obwohl das nicht stimmt. Aber man hat es gesagt. Ja, man hat es gesagt: Der sieht wie ein Jude aus! Denk mal nach, Itzig. Schon aus diesem Grund hätt’ ich euch hassen müssen. Um zu verleugnen, was ich gar nicht bin… bloß, weil ich Angst hatte, ich könnte es sein. Oder: weil sie glaubten, daß ich es bin, obwohl ich wußte, daß ich es nicht bin. Kapierst du das? […] Das stimmt aber. Ich, Itzig Finkelstein, damals Max Schulz, habe die Juden nie gehaßt. Warum ich euch nicht gehaßt habe? Ich weiß es nicht. Ich stelle nur fest: Ich, Itzig Finkelstein, damals noch Max Schulz, habe die Juden nicht gehaßt.  Was sagst du? Warum ich getötet habe? Ich weiß nicht warum. Vielleicht wegen der Stöcke? Da war mal ein gelber Stock und ein schwarzer Stock. […] Und da waren die Hände, viele Hände, die die Stöcke schwangen. Und jeder Stockshlag sauste auf meinen Hintern… oder auf den Hintern, den sie Seele nennen… denn die ist auch ein Hintern: die muß manchmal herhalten. Oder: oft! Oder: sehr oft! […] So gewaltig und maßlos hätt’ ich den Stock oder die Stöcke aber nie schwingen können… wäre da nicht ein Befehl gewesen. Ein Befehl, der befahl: Schlag zu!” [17]

Max Schulz, giovane ariano con le sembianze di un ebreo, ha dovuto uccidere per negare il suo lato ebreo e affermare la propria razza ariana, per smentire ciò che ora invece deve far credere per poter sfuggire alla giustizia, ma anche per purificarsi da colpe di cui non avrebbe mai voluto macchiarsi. Egli quindi non ha ucciso gli ebrei per odio, ma solo perché essi rappresentavano il lato debole della sua personalità. Egli è diventato un assassino a causa dei bastoni che lo hanno percosso e delle mani che hanno impugnato i bastoni, che ripetutamente battevano sul suo corpo inerme. Solamente un uomo forte e non uno “so gewaltig und maßlos” avrebbe potuto impossessarsi di quei bastoni, affinché non lo percuotessero più, solamente il carnefice che era in lui avrebbe potuto liberare il vecchio Max Schulz dalla sua innata natura di vittima. Ora Max ha bisogno della confessione per poter “verleugnen” il carnefice che è in lui e trovare la via per la totale identificazione con la vittima, una vittima rinata più forte grazie all’esperienza bellica e alla cruda realtà del campo di concentramento. Scegliendo di identificarsi con Itzig Finkelstein, Max cerca di espiare le proprie colpe facendo rivivere e realizzando insieme all’amico il sogno della loro spensierata giovinezza. [18]

Il viaggio che Max intraprende verso la Palestina è un percorso sia fisico sia spirituale. Egli si allontana dall’Europa e quindi dalla vecchia esistenza, per raggiungere la Palestina, terra di libertà sia per il carnefice che per la vittima: il primo potrà, infatti, sfuggire alla giustizia e, grazie alla sua nuova identità, darà la possibilità al secondo di raggiungere, finalmente, la terra dei suoi avi e di vivere lontano dalla persecuzione e dall’antisemitismo della Germania. Insieme a loro si allontanano dal vecchio mondo e quindi dal passato, milioni di ebrei, ossia tutti coloro che hanno sofferto, sono stati perseguitati o sono morti (sulla nave ci sono anche le anime delle vittime dell’Olocausto) a causa dell’odio antisemita:

“Ja, lieber Itzig. Das ist ein Geisterschiff. Jetzt weiß ich endlich, warum das so heißt: »Der Marsch der Millionen!« Denn wir sind keine Millionen: Aber mit uns fahren die Toten. Die 6 Millionen! Millionen Tote! Die Erschlagenen! Die Erhängten! Die Erschossenen! Die Vergasten! Alle fahren mit uns! Wohin, lieber Itzig? Was für eine Frage! In die historische Heimat der Juden! Nach Hause!” [19]

Hilsenrath si riallaccia alla tradizione letteraria: il viaggio, soprattutto nell’Entwicklungsroman, [20] rappresenta il percorso interiore del personaggio; esso conduce ad una maturazione dello stesso, quindi il cambiamento non avviene solamente a livello fisico, con un percorso che conduce ad una meta precisa, ma anche a livello sprirituale. Il viaggio a bordo della nave Exitus è un percorso obbligato affinché avvenga in lui un cambiamento interiore: il progressivo allontanamento dall’Europa corrisponde al congedo dal suo vecchio Io, mentre l’avvicinamento alla Palestina equivale alla sempre più profonda immedesimazione nel suo nuovo ruolo. Il viaggio sulla nave Exitus è anche un cammino preparatorio durante il quale si formano le basi della vita futura di Max. A bordo dell’Exitus avvierà un’attività di barbiere, conoscerà alcuni membri dell’Haganah, che lo introdurranno nella lotta armata per l’indipendenza dello Stato d’Israele, amerà una donna ebrea, premessa per il suo matrimonio con Mira, incontrerà il giudice Wolfgang Richter, il quale mostrerà un vivo interesse per il caso “Max Schulz”e, infine, sarà scambiato per un rabbino, avvenimento, quest’ultimo, che si ricollega alla scena conclusiva del romanzo:

“Kurz vor der Abreise kaufte ich ein paar Werkzeuge: Kamm, Schere, Rasiermesser, Rasiermaschine und noch einiges andere. Du weißt ja. Das Nötigste. Weil ich mir sagte: »Das bringt Glück!« Ob ich den Leuten auf der Exitus die Haare schneiden? Klar. Einmal muß ja wieder anfangen. Und hier, auf der Exitus, habe ich gute Gelegenheit, wieder in Übung zu kommen. […] Das war ein denkwürdiger Tag! Der Tag, an dem ich, der Massenmörder Max Schulz, wieder ein Friseur wurde! Ein Mann mit bürgerlichem und biederem Beruf!” [21]

L’attività di barbiere offre a Max la possibilità di farsi conoscere da tutti i passeggeri della nave, che vengono resi partecipi della sua triste storia passata, di come i suoi genitori furono brutalmente uccisi nel campo di Laubwalde dal suo caro amico di infanzia Max Schulz. Questa confessione ai passeggeri della nave in realtà è rivolta all’interlocutore del quarto libro, ossia il vero Itzig Finkelstein, con il quale l’io- narrante condivide le ferite del passato e le ansie per il futuro. L’attività di barbiere è inoltre l’occasione per diventare un personaggio noto, amato e rispettato da tutti. Il capo dell’Haganah, primo nucleo della difesa israeliana, David Schapiro, osserva con soddisfazione il patriottismo e lo spirito combattivo di Max/Itzig. Il barbiere è un ottimo incantatore: grazie alle sue parole è in grado di infuocare gli animi e le sue idee sono quelle di un ottimo combattente. Ancora una volta viene offerta a Max la possibilità di distinguersi dalla massa e di diventare qualcuno:

“Ich, der Massenmörder Max Schulz, bin ab heute… ein jüdischer Freiheitskämpfer. Ich schneide den Leuten mit ungehängten Maschinenpistole die Haare. Unter meinem provisorischen Friseursessel liegen Molotowcocktails. Frauen und Kinder kiebitzen nach wie vor, wenn ich arbeite, ab und zu auch ein paar Männer, die nichts besseres zu tun haben, aber niemand reißt Witze. Man respektiert mich.” [22]

Questo passo riporta alla mente un altro episodio legato al passato di Max nelle SS, quando lavorava in divisa nel negozio di Slavitzki e i clienti, intimoriti dalla sua uniforme nera e dallo sguardo da duro, lo rispettavano e gli offrivano laute mance. [23] La popolarità di Max ha un notevole effetto sulle donne, in particolare su Hanna Lewisohn:

“Hanna Lewisohn lag still da, während ich ihr Gesicht betastete, nur ihr Atem kam stoßweise und verriet die Erregung. Plötzlich umschlag sie mich, rollte mich auf den Rücken, warf sich auf mich hinauf, verschwinden, saß wie ein Käfer auf mir, krock aber wieder runter, riß plötzlich meinen Kopf hoch und preßte ihre Lippen auf die meinen. Das war unser erster Kuß. “ [24]

La breve relazione con Hanna è la dimostrazione che la metamorfosi di Max si sta evolvendo sempre più rapidamente, la sua identità sta raggiungendo anche una maturazione spirituale, che emana una forza attrattiva sulle donne ebree, le quali si innamorano di lui, uomo forte e battagliero, ma allo stesso tempo sensibile, capace di comprendere il dramma delle altre vittime, che, come lui, hanno dovuto subire atroci violenze. [25]

Un episodio molto significativo, che conferma l’evoluzione spirituale di Max, è quello in cui viene scambiato per il Rabbi, passeggero della nave che si è guadagnato un nome tanto onorevole per la sua totale devozione a Dio e per l’instancabile volontà di recuperare tutte le anime perse che navigano con lui verso la Terra Promessa. Il Rabbi rappresenta la fede e la speranza e simboleggia tutti quegli ebrei, che, nonostante la dura prova a cui Dio li ha sottoposti, non hanno perso la fede; questa figura contrasta con il resto dei passeggeri dell’Exitus, che, come Max (Hilsenrath), hanno allontanato dal loro cuore il Dio crudele, che li ha abbandonati ad un atroce destino. [26] Max cerca di chiarire al Rabbi la nuova realtà, che la dura prova dell’Olocausto ha generato, ma il Rabbi non vuole cedere e cerca di riavvicinare l’anima persa di Max a Dio, prestandogli il suo libro di preghiere. Durante una breve assenza del Rabbi, Max ne approfitta per indossare il caffettano e il berretto di pelliccia, si crea così il simbolico equivoco:

“Der Rabbi ließ mich allein. Ging auf die Toilette, ließ senen Kaftan an der Koje hängen, auch die Pelzmütze, ging nur im Käppi auf die Toilette, noch halb entkleidet. Und da bin ich schnell mal in den schwarzen Kaftan geschlüpft. Zog mir auch den breiten Pelzhut an. Stand da… mit meinen Gebetriemen, im Kaftan und Pelzhut, das schwarze Buch oder den Sidur in der Hand, murmelte mein Morgengebet vor mich hin, wiegte mich rhythmisch hin und her, so wie die frommen Juden das machen. Und rat mal, was dann passiert ist? Rat mal, lieber Itzig! Als ich so dastand, tief ins Gebet versunken, da fiel ich den Kindern im Schlafsaal auf… und die umringten mich und sagten: «Rabbi!»” [27]   

Questo episodio rappresenta un istante di totale identificazione di Max nella sua nuova identità ebraica ed è reso ancora più emblematico e assurdo dal fatto che i bambini lo credono un rabbino, prestigiosa guida spirituale ebraica. Questa similitudine è, volutamente, anche un po’ provocatoria: Hilsenrath mette in dubbio l’autorità religiosa e, ancora una volta, anche la giustizia divina, dimostrando che anche un assassino può indossare gli abiti di un sant’uomo e diventare una falsa guida spirituale. [28]

L’incontro più importante che Max fa sulla nave è quello con Wolfgang Richter. Il nome di questo personaggio preannuncia la sua funzione, importantissima, all’interno del romanzo: il Richter rappresenta la giustizia e si impegna a risolvere il caso “Max Schulz”, cercando di aiutare Itzig Finkelstein (Max Schulz) a liberarsi dallo spettro del passato, Max Schulz. Alla fine della vicenda, dopo che gli alberi della Wald der 6 Millionen avranno risvegliato la coscienza del carnefice, Richter si offrirà di giudicare e condannare, in un processo immaginario, il carnefice Max Schulz. [29]

Il quinto libro si apre con l’approssimarsi della nave Exitus alla costa palestinese. Il narratore descrive lo sbarco dei clandestini, che avviene nella massima segretezza, con somma partecipazione:

“Die Leute zogen sich die Shuhe aus und kletterten aus den Boden, fingen zu weinen an, wateten durch flaches Wasser, wateten taumelnd und weinend… wateten die letzte Strecke barfuß und taumelnd und weinend… hatten nasse Füße… fingen plötzlich zu rennen an. Und standen auf trockenem Boden. Dort fielen sie auf die Knie, dankten dem Herrn, an den sie in jenem Augenblick ganz plötzlich wieder glaubten und Küßten die Heilige Erde. […] Ich fiel also auf die Knie, um nicht aufzufallen, küßte die heilige Erde und dankte dem Herrn. […] Ich, der Massenmörder Max Schulz, habe die Erde geküßt. Mein Mund ist voller Sand. Ich richte mich auf, spuckte den Sand aus, […].” [30]

Il miracoloso arrivo sulla terra sacra al popolo ebraico crea un prodigio ancora più impensabile: gli ebrei, che a causa dell’atrocità dell’Olocausto avevano abiurato la loro fede in Dio, ora lo ritrovano e lo ringraziano per la Terra che, finalmente, offre loro dopo duemila anni d’esilio. Anche Max partecipa all’emozionante contatto con il sacro suolo, ma la comicità che lo caratterizza riesce a fargli spezzare la solennità dell’evento con una semplice, inappropriata battuta: “Mein Mund ist voller Sand”. Attraverso la comicità, utilizzata non appena la situazione rischia di diventare troppo seria, Hilsenrath cerca di mantenere sempre vivo lo spirito satirico- grottesco con cui ha concepito questo romanzo.

Durante il tragitto che lo conduce in quella che sarà la prima dimora in Palestina, il kibbuz Pardess Gideon, Max fa un esame di coscienza e ripensa alle numerose metamorfosi cui si è dovuto sottoporre per giungere fino a questo punto della sua vita. [31] Questo compendio della propria vita serve a Max per cercare di capire perfettamente quale ruolo è ora tenuto a rivestire. Esso, inoltre, costituisce la fase conclusiva del passaggio, rappresentato simbolicamente dalla traversata marittima, del falso Itzig, ancora legato al passato di Max Schulz, ad un nuovo Itzig sempre più convinto di essere la vittima Itzig Finkelstein, a cui è stata offerta la possibilità di una nuova vita. Nel kibbuz Max deve svolgere mansioni che non gli si addicono e così vi sosta solo per poco tempo. Lasciato il kibbutz, inizia ad esplorare la terra dei “suoi avi”, per trovare una località consona all’attività di barbiere, che desidera avviare. Nella città di Beth David trova un’occupazione come aiutante barbiere nel salone di Schmuel Schmulevitch. Max rimane sbalordito dalla somiglianza di Schmulevitch con Chaim Finkelstein e crede di avere di fronte il fantasma del defunto. Max è assunto nel salone Schmulevitch per le capacità acquisite grazie agli insegnamenti di Chaim Finkelstein, presso il quale aveva svolto un lungo apprendistato. Durante il lavoro, egli racconta lunghe e coinvolgenti storie sul passato del popolo ebraico e discute sul futuro stato d’Israele, lasciandosi sopraffare da concitati discorsi patriottici. I sermoni dell’abile barbiere giungono all’orecchio di Jankl Schwarz, capo del gruppo terroristico “Schwarz”. Il carnefice Max Schulz alias Itzig Finkelstein viene condotto al cospetto di Schwarz che lo invita ad entrare nel gruppo terroristico:

“»Ihre Vorträge über jüdische Geschichte sind laienhaft«, sagte Jankl Schwarz. »Aber Sie tragen mit Enthusiasmus vor, Herr Finkelstein! Und das ist uns aufgefallen! […] Sie waren im KZ, Herr Finkelstein?« »Ja« »Auch in Südrußland?« »Ja. Das war vorher. 1941.« »Das wissen wir nämlich! Sie haben in Ihrem Friseursalon – das heißt: dem Salon des Herrn Schmulevitch – Bemerkungen gemacht. […]« »Und was haben Sie dort gemacht? Wirklich gemacht?« »Geschossen hab ich!« […] »Wieviele haben Sie erschossen, Herr Finkelstein?« »Das weiß ich nicht. Ich habe sie nicht gezählt.« […] Offenbar hielt mich Jankl Schwarz für einen ehemaligen Partisanen, der mit deutschen Beutewaffen gekämpft hatte… auf der richtigen Seite… nicht auf der falschen.” [32]

Soltanto il lettore è in grado di comprendere il significato ambiguo di questo colloquio e, quindi, di svelare il volto di colui che si cela dietro la maschera del partigiano e ora tenta di indossare quella di “Mitglied der berüchtigen Terrorgruppe Schwarz”. Ma il gioco diventa sempre più difficile e interessante e l’esistenza del protagonista si complica a tal punto che il lettore preferisce mantenere il proprio ruolo d’interlocutore muto e osservare, con divertimento e curiosità, come Max riuscirà a sbrogliare la matassa che è riuscito abilmente ad intrecciare. Nessuno, infatti, come sarà possibile osservare in seguito, riuscirà a districare l’intrecciata soluzione del caso Schulz, nemmeno Wolfgang Richter, il quale non crederà alla confessione del carnefice e con una sonora risata lo giudicherà matto.

Dopo l’insolito incontro con i terroristi Max apprende dell’esistenza di Mira, nipote di Schmulevitch, che diventerà sua moglie. [33]

Sehen Sie… ich bin ein anderer geworden… und doch… wenn ich an Mira denke… dann möchte ich alles… irgenwie noch mals erleben… das Gestern… nur anders, verstehen Sie das… mit Mira erleben… nur so!… mich selbst erleben, der ich war und nicht mehr bin oder doch bin, wenn auch anders. Können Sie das verstehen? -  Und auch das Heute möchte ich mit ihr erleben. Und das Morgen! Wissen Sie, was Liebe ist? Ich weiß es nicht genau. Aber ich glaube, daß das, was ich, der Massenmörder Max Schulz, für Mira empfinde… das, glaube ich, muß es sein… ich meine bloß… Liebe!” [34]

La forza dell’amore accelera il processo di metamorfosi di Max. Per la prima volta in vita sua prova amore disinteressato, un sentimento profondo e sincero in grado di cambiarlo totalmente e veramente (“ich bin ein anderer geworden”). Spesso nel corso del romanzo il lettore ha dovuto assistere alle trasformazioni di Max, ma questa è la prima volta in cui non c’è opportunismo, né cinismo, è la prima volta che Max desidera cambiare per il solo fatto di essere innamorato, per dare più che per ricevere. Per Mira tornerebbe indietro per cancellare i suoi errori e le sue azioni violente e calcolate, per la donna che ama il carnefice Max Schulz diventerebbe subito Itzig Finkelstein senza dover prima commettere delle insensate atrocità e probabilmente, per lo stesso motivo, egli decide di impegnarsi nella lotta armata per l’indipendenza dello stato d’Israele, (quando sarà proclamata l’indipendenza Mira riacquisterà la parola, perduta a causa delle violenze subite in passato). Lo scherzo del destino è che il carnefice s’innamora di un’ebrea, una vittima alla cui sofferenza ha indirettamente contribuito anche lui, a dimostrazione del fatto che, anche prima e durante la guerra, egli non ha mai odiato gli ebrei. Il mutismo e l’obesità di cui Mira soffre, sono due gravi conseguenze dell’orrore da lei vissuto durante la deportazione e la prigionia. Dal matrimonio di Max e Mira, celebrato secondo il rito ebraico, nasce una creatura che, dovendo pagare per i peccati paterni, morirà nello stesso momento in cui vedrà la luce con i suoi giganteschi Froschaugen, unica caratteristica che Max riesce a percepire dall’aspetto fisico del suo unico erede:

“Sicher möchten Sie gerne wissen, ob Mira einen Sohn gebar? Ja. Es war ein Sohn. Der hatte weder Arme noch Beine. Hatte keinen Körper und kein Gesicht. Der hatte nur Augen. Risiege Froschaugen. Und die guckten mich einmal an und schlossen sich dann für immer.” [35]

Max sperimenta l’amore disinteressato, tuttavia deve riconoscere che il passato non è rettificabile, (i giganteschi Froschaugen sono testimonianza del suo incancellabile passato) e lo storpio nascituro simboleggia proprio la coscienza sporca del carnefice, che inizia a sentire la necessità di purificarsi definitivamente attraverso un processo e una giusta punizione. Questo terribile avvenimento è per Max la conferma di quanto aveva già intuito nella Wald der 6 Millionen:

“Als ich durch den Wald der 6 Millionen fuhr, hatte ich eine Panne […]. Hab zu mir gesagt: »Dieser verdammte Wald! Und diese verdammten Bäume! Die sind dran schuld!« hab zu mir gesagt: »Die 6 Millionen!« […] Hab zu mir gesagt: »Und wer wird die Klagermauer erobern?« Hab zu mir gesagt: »Ein Jude! Kein anderer darf sie erobern!« Hab zu mir gefragt: »Bist du denn kein Jude?« Hab zu mir gesagt: »Du bist einer… aber nicht vom Standpunkt dieser Bäume… dieser 6 Millionen!« Hab zu mir gesagt: »Weil sie allein die Wahrheit wissen.« Hab zu mir gesagt: »Die kannst du nicht zum Narren halten. Obwohl du beschnitten bist. Die wissen genau, wer du bist.« Hab zu mir gesagt: »Ja, verdammt noch mal. Die wissen, daß deine Beschneidung keine Gültigkeit hat. Die wissen, daß die Beschneidung ein Bund mit dem Herrn ist, dem einzigen und ewigen Gott. Und Gott hat mit dir, Max Schulz, nie einen Bund geschlossen!« […] Hab mich gefragt: »Und wer bist du? Wenn du kein Jude bist, kein richtiger?« Und hörte die Antwort der Bäume: »Du bist der Letzte. Rangmäßig der Letzte. Unter den Beschnittenen. Und unter den Unbeschnittenen.« […] Hab die Bäume gefragt: »Und warum? Hab ich etwa anders geschossen oder anders erhängt oder anders erschlagen… als die Letzten unter den letzten?« Haben zu mir gesagt, die Bäume: »Weil du dich nicht bekennst! Weil du verleugnest! Und dich versteckst! Und noch dazu: hinter den Opfern… den Toten und denen, die überlebt haben!«” [36]     

I sei milioni di alberi, che rappresentano le anime dei sei milioni di vittime dell’Olocausto, risvegliano la coscienza del carnefice. Max non può mentire ai testimoni che, inermi, hanno atteso la loro inspiegabile esecuzione e che quindi hanno potuto vedere in faccia il loro assassino. Ora il carnefice deve fare i conti con la propria coscienza, che non è più in grado di sopportare le gravi colpe che ha dovuto finora nascondere. Egli, inoltre, si rende conto che la sua colpa è molto più grave di quella di qualsiasi altro carnefice, poiché, attraverso l’assassinio ha cercato di negare la sua innata natura di vittima, per esaltare una personalità che non gli si addiceva. Ora, dietro la nuova identità di Opfer cerca però di celare la personalità di Täter che, con cura, si era costruito e che ora nessun’azione gloriosa a favore del popolo ebraico, nessun pentimento, e tantomeno l’amore disinteressato per una donna ebrea, potrà mai mascherare. Il figlio dai giganteschi Froschaugen è la dimostrazione lampante di questa cruda realtà, che egli è costretto suo malgrado ad accettare. Non prevedendo alcun futuro nei panni di vittima, Max decide che è giunto il momento della resa dei conti, deve uscire allo scoperto, così chiede a Wolfgang Richter di inscenare un processo nel quale lui, Itzig Finkelstein, avrebbe impersonato l’imputato, Max Schulz. [37] Wolfgang Richter, rappresentante simbolico della giustizia, deve ascoltare la confessione del carnefice Max Schulz, la stessa che Itzig e il lettore hanno pazientemente atteso, giudicare e infliggere la giusta punizione. Ma lo sfogo di Max è inutile: “Herr Amtsgerichtsrat. Ich bin Max Schulz!” perché Richter lo reputa pazzo, inoltre la sentenza che il carnefice desidera ricevere sarà più atroce di quanto egli possa immaginare: “Freispruch”. Il libro potrebbe concludersi con il rappresentante della giustizia umana che mette l’ingiudicabile peccatore nelle mani del Giudice Supremo:

“»Ich konnte dich hier nicht verurteilen, Max. Nicht hier auf Erden. Aber ich hab mir was ausgedacht.« »Und was hast du dir ausgedacht, Wolfgang?« »Was ganz Originelles!« »Und was ist das?« »Ich überantworte dich einem andern Gericht.« »Das ist nicht Originelles.« »Ich hab dich dem lieben Gott überantwortet, Max.« »Den gibt’s vielleicht nicht…«” [38]

ma Hilsenrath preferisce chiudere il romanzo con un’immagine enigmatica, che lascia aperta ogni possibile interpretazione. Non emettendo alcuna sentenza finale lo scrittore rimette la sua opera nelle mani di un giudice “supremo”: il lettore.

“Und plötzlich sehe ich wieder. Ich sehe weiße Gardinen. Und ich sehe das offene Fenster. Und ich kann auch den Wind sehen. Den kann ich sehen! Und es kommt mir vor, als käme der Wind aus dem Wald der 6 Millionen. Der Wind! Und der Wind packt die weißen Gardinen vor meinem Fenster. Und schüttelt sie. Und allmählich werden sie dunkler. Die Gardinen am Fenster. Werden dunkler und dunkler, haben sich los, werden zu Flügeln, schwarzen Flügeln, fangen zu flattern an, lassen sich tragen vom Wind, vom Wind, der aus dem Walde kam, dem wald der 6 Millionen. Und die Flügel packen mich, krallen sich fest an meinen ausgestreckten Armen. Und der Wind erhebt sich, trägt meine Flügel, und auch mich. Irgendwohin. Dorthin!” [39]

La critica ha espresso pareri controversi a proposito di questo finale sibillino. Rabbi Morris B. Margolies, che giudica positivamente tutta l’opera, ritiene le ultime pagine poco convincenti:

“The last pages are not convincing. Indeed they seem quite arbitrary and not at all grow out of anything that preceeded them. This I found to be the book’s major fault.” [40]

Un’opinione completamente diversa è invece quella di Karl Jürgen Miesen, il quale rimane colpito proprio dalla profondità di questa immagine finale, che riscatta il tono cinico che ha contraddistinto il modo di esprimersi di Max per tutto il romanzo:

“Der Wind. Das ist Hebräisch Rauch, der Geist, der Atem Gottes, das Lebensprinzip überhaupt. Ist Max Schulz alias Itzig Finkelstein, ist der Mörder der Juden zum Juden selbst geworden? Ist Stamm-Deutsch-Sein nur eine Variante des Stamm-Jüdisch-Seins? […] Hier, in Hilsenrath Roman, scheint sie satirisch überhöht! – aber nicht unwahrer. Geben wir den Schwarzen Peter den Londoner Literaturzeitschrift, die wir am Anfang zietiert, weiter : »Es wäre interessant zu wissen, was das israelische Volk zu diesem Buch sagen würde.«” [41]

Il vento “Rauch der Geist”, “Atem Gottes” proveniente dalla Wald der 6 Millionen si diffonde nella stanza dove riposa Max, le tende diventano “schwarzen Flügel” e, sospinte dal vento, avvolgono il corpo del morente trasportandolo da qualche parte, forse proprio fra le anime dei sei milioni. Ma se Max Schulz, il carnefice, viene trasportato proprio “Dorthin”, non resta che porsi la domanda che anche Friedrich Torberg rivolge a se stesso, al lettore o, forse, direttamente a Hilsenrath e alla quale prontamente risponde:

“Happy-End? Triumph des Zynismus? Höhnisches Fazit der Austauschbarkeit so unaustauschbarer Grundphänomene wie »Jude« und »Arier« oder wie »Wahrheit« und »Lüge«? Nichts an alledem. Hilsenrath läßt senen Nazi und Friseur weder zur Ruhe kommen noch unter wohlfeilen Gewissensbissen leiden (obgleich die Phantasiegespräche mit den Baumkronen im «Wald der sechs Millionen» nahe daran sind), sondern er erbringt den unwidersprechlichen, in zahllosen »Naziprozessen« unwidersprochenen Nachweis, daß Verbrechen die ein bestimmtes Ausmaß überschreiten sich eben dadurch der irdischen Gerichtbarkeit entziehen.” [42]

Il lungo esame, cui è stato posto Max Schulz, protagonista e voce narrante del romanzo, porta alle seguenti conclusioni: il carnefice Max Schulz, attraversa una “Entwicklung” (da amico degli ebrei a nazista, da carnefice a presunta vittima), tuttavia anche se il suo pensiero e i suoi atteggiamenti sono rappresentati dettagliatamente, egli, come tutti gli altri personaggi del romanzo, non è un individuo, bensì la grottesca personificazione del simpatizzante e carnefice “auf Befehl”, del perfetto filisteo, che Hilsenrath utilizza per svelare la vita interiore del carnefice per eccellenza. [43]


[1] Ivi, p. 163.

[2] F. Torberg, op. cit., p. 74.

[3] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 168.

[4] Ivi, pp. 171-173.

[5] Cfr. H. Hoven, op. cit., p. 193.

[6] H. Böll, Hans im Glück im Blut, in A.A.V.V., Edgar Hilsenrat. Das Unerzählbare erzählen, op. cit., p. 78.

[7] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., pp. 177-178.

[8] A. Graf, op. cit., p. 146.

[9] Ibidem.

[10] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 187.

[11] Ivi, pp. 194 -198.

[12] Ivi, pp. 206–207.

[13] Ivi, p. 208.

[14] Ivi, p. 215.

[15] A. Graf, op. cit., p. 144.

[16] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 221.

[17] Ivi, p. 222.

[18] “Wir sprachen oft von Jerusalem, Itzig und ich. Einmal sagte ich zu meinem Freund:  »Weißt du… wenn wir erwachsen sind… dann fahren wir mal rüber. Das gucken wir uns an.« […] Wir verstanden uns. Er legte mir die Hand auf die Schulter und sagte:  »Hör zu, Max. Eines Tages werde ich den Laden übernehmen und dann mach ich dich zu meinem Partner.«” Ivi, pp. 28-34. Max è se stesso e Itzig al medesimo tempo, per cui è come se i due amici si recassero in Palestina insieme, dove Max diventerà padrone di un salone che chiamerà “Der Herr von Welt” realizzando, in questo modo, anche il secondo desiderio:  sarà infatti padrone del salone in quanto Itzig Finkelstein e partner dell’amico in quanto Max Schulz.

[19] Ivi, p. 231.

[20] Cfr. H.-V. Gretschel, op. cit., p. 113.

[21] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 241.

[22] Ivi, p. 266.

[23] “Mir selbst, Itzig Finkelstein, damals noch Max Schulz, ging es gut. Ich arbeitete bei Slavitzki. Wir hatten jetzt bessere Kundschaft, und Slavitzki brauchte einen guten Friseur. Er brauchte mich. Ich verdiente gut, kriegte hohe Trinkgelder, denn keiner unserer Kunden wagte es, einem SS-Mann und Träger der schwarzen Uniform sein Trinkgeld zu beschneiden. Ich konnte mich also nicht beklagen” Ivi, p. 60. Nel romanzo Hilsenrath tende spesso ad accostare la realtà del nazismo e quella del sionismo, lo scrittore mette a confronto le due ideologie per dimostrarne la somiglianza e mostrare la propria disapprovazione per entrambi. Questo discorso sarà ampliato nel paragrafo 5.2, dove non mancheranno altri esempi a tale proposito.

[24] Ivi, p. 259.

[25] Cfr. H. Hoven, op. cit., p. 194.

[26] “Nein, lieber Itzig. Ich falle nicht auf. Die meisten Juden hier auf der Exitus sind alles andere als fromme Juden, die wenig oder gar nichts von lieben Gott halten. Viele haben dem lieben Gott ganz offen den Krieg angesagt und stehen »Ihm« dem Schirmherrn, der versagt hatte, trotzig und feindlich gegenüber. Ja, liber Itzig Gott ist ein großer Versager. Was hat er getan als seine Kinder in die tiefen Massengräben purzelten? Welche Armee hat er zu Hilfe geschickt? Die Würmer! Lieber Itzig! Die Würmer! […] Nein lieber Itzig. Die meisten von uns auf der Exitus glauben nicht mehr an Gott. Sie fahren nach Hause, ins Land ihrer Vorväter, um Grund und Boden unter den Füßen zu haben, um eine Staat zu gründen und eine Armee, damit das nicht wieder passiert.” E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., pp. 251-252. E’ stato più volte ribadito il  difficile rapporto dello scrittore con Dio e con le religioni in generale, per ulteriori approfondimenti Cfr., E. Hilsenrath, Ich bin von Natur aus ein Einzelgänger und singe nicht gern im Chor, op. cit., pp. 50-53.

[27] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 253.

[28] La figura di Hitler nel discorso agli abitanti di Wieshalle è rappresentata con lo stesso alone di santità che circonda Max in questa scena. In questo modo lo scrittore cerca di dimostrare che chiunque può vestire i panni di un santo e allo stesso tempo predicare morte e distruzione, ottenedo l’approvazione del pubblico devoto che si lascia ingannare dall’immagine sacrale.

[29] “Einmal sprach er mit mir über Max Schulz. »Der Fall interessiert mich, Herr Finkelstein! Sie haben ihn also wirklich gekannt?« »Ja. Sehr gut sogar.« »Und er ist spurlos verschwunden?« »Spurlos!« »Sowas gibt es nicht. Irgendwo sind Spuren! Bloß die richtige Spürnase fehlt. Das ist der Haken!« »Interessiert Sie der Fall wircklich?« »Ja. Sehr!«” E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 248.

[30] Ivi, p. 274-275.

[31] Cfr. ivi, p. 277-278. Questo passo sarà ripreso nel paragrafo 6.2.

[32] Ivi, pp. 339-340.

[33] Mira, come tutti gli altri personaggi, sarà analizzata nel capitolo quarto dove, oltre alle caratteristiche delle figure più importanti del romanzo, sarà possibile apprendere ulteriori informazioni sul protagonista, poiché ogni personaggio tende a completare l’immagine di Max Schulz. Nel caso specifico di Mira, per esempio, la Sprachlosigkeit” che la contraddistingue, contrasta con l’esagerata capacità comunicativa e il plurilinguismo di Max.

[34] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., pp. 345-346.

[35] Ivi, p. 394.

[36] Ivi, pp. 393-394.

[37] Il Mordprozeß ha un triplice significato: 1. è la confessione del carnefice che finalmente rivela di essere l’assassino di Itzig Finkelstein (cap. 3.3); 2. la critica dell’autore alla giustizia umana e divina (cap. 5.3);  3. la tappa necessaria per il ritrovamento dell’identità perduta del personaggio (cap. 6.2).

[38] E. Hilsenrath, Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 422. Questo colloquio sarà approfondito nel capitolo 5.3.

[39] Ivi, p. 423.

[40] Rabbi M. B. Margolies, op. cit., p. 21.

[41] K.-J. Miesen, Max Schulz alias Itzig Finkelstein, in “Rheinische Post”, 20.08. 1977, p. 22. L’articolo a cui Miesen si riferisce è quello di Roy Foster, che si domandava: “It wuold be interesting to know what german public would make of the novel."(R. Foster,  Unforgotten, Unforgiven, in “The Times Literary supplement”, 16.01.1976. Nella parte dedicata all’opera di Hilsenrath è già stata data un’esauriente risposta a tale quesito, ora è quindi il momento di rispondere all’interrogativo di Miesen che nel frattempo era stato rivolto all’autore: “Und wie verkauft sich der Roman in Israel?” “Für israelische Verhältnisse ganz gut, der Verlag hat über dreitausend Exemplare verkauft” “ wie war die Reaktion in der Presse?” “Ich war erstaunt, ich habe Riesenkritiken, mit meinem Bild auf der Titelseite. Aber die Kritik war ziemlich blöd. Die größe Zeitung hat ganz unliterarisch geschrieben, nur eine Inhaltsangabe von Der Nazi & der Friseur und die andere Zeitung, die intelektuelle, die hat mich angegriffen. Sie haben geschrieben, es wäre eine Sünde, einen Nazi nach Israel einwandern und ihn die jüdische Identität annehmen zu lassen. Es sei ein Buch über zwei Seelen in einem Körper.” (E. Hilsenrath, Ich habe über jüdischen Holocaust geschrieben, weil ich dabei war. Gespräch mit Thomas Kraft und Peter Stenberg, in A.A.V.V., Edgar Hilsenrath. Das Unerzählbare erzählen, op. cit., p. 219.)

[42] F. Torberg, op. cit., p. 75.

[43] Cfr. M. Kreutz, Täter und Opfer. Das Bild des Juden in den Romanen Nacht und Der Nazi & der Friseur, op. cit., p. 133. Nel capitolo quinto, che tratta la funzione critica del romanzo, sarà approfondito il discorso della critica al mondo borghese.

 


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